atomkraft

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Am 17. Dezember 1938 gelangen Otto Hahn und seinem Assistenten Fritz Strassmann im Kaiser Wilhelm Institut für Chemie in Berlin Dahlem das „Zerplatzen“ des Urankerns in mittelschwere Atomkerne. Die Entdeckung der Kernspaltung begann mit der „Radium-Barium-Mesothorium-Fraktionierung“ und wurde drei Wochen später in der Zeitschrift „Die Naturwissenschaften“ veröffentlicht. Acht Wochen später sprachen Hahn und Strassmann offiziell von der „...
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Termin (Veranstaltung)
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Die heute vom Bundesumweltministerium (BMU) vorgelegten „ 12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs “ kommentiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Das BMU hat anlässlich des 10. Jahrestages des GAU von Fukushima „12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs“ vorgelegt. Etwas unverständlich an dem Papier ist, warum darin nicht auch auf Tschernobyl Bezug genommen wird, wo es zum ersten größten (nicht)...
Ein Beschluss des Bundesausschusses der NaturFreunde Deutschlands
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Neun Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima versucht die Atomlobby weltweit eine Renaissance der Atomenergie vorzubereiten. Die Atomenergie wird als Möglichkeit beschrieben, den Klimawandel zu stoppen und eine CO 2 -freie Welt zu gestalten. Die Atomlobby behauptet, dass Atomenergie kaum CO 2 ausstoße und deshalb ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz sei. In ihrer Argumentation verschweigt die Atomlobby, dass Atomkraftwerke...
Ein Kommentar der NaturFreunde Deutschlands
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Nach der jüngsten Abschaltung des E.on-Atomreaktors Oskarshamn 2 durch die schwedische Atomaufsicht einerseits und der Bekanntgabe der schwedischen Regierung, bis 2050 einen Atomstromanteil von 50 Prozent halten zu wollen andererseits, fordern die NaturFreunde Deutschlands Stromkundinnen und -kunden auf, keinen Strom mehr von den Konzernen E.on und Vattenfall zu kaufen, um das Atomrisiko nicht weiter mitzutragen . „Das Pannen-AKW Oskarshamn muss...
Klima-Enquete des Bundestages plädierte für Minimierung des Energieeinsatzes
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Zur Weltklimakonferenz in Glasgow werden die Stimmen wieder laut, die eine Rückkehr zur Atomenergie fordern. Insbesondere die Springer-Presse tue sich hier hervor, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, und verweist auf gegenteilige Erkenntnisse der Klima-Enquete zur Atomkraft: Sie kommen immer mit der gleichen Mär: Atomenergie sei klimaneutral und biete den bisher stärksten Beitrag zum Schutz des...
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Seit Anfang März – sieben Jahre nach dem GAU von Fukushima – läuft der preisgekrönte Dokumentarfilm „ FURUSATO – WUNDE HEIMAT “ in den Kinos. Der Film zeigt, wie es den Einwohnern der Stadt Minamisoma im Distrikt Fukushima heute geht und wie hilflos sie den Folgen der Atomkatastrophe gegenüberstehen. Denn tatsächlich leben noch immer knapp 57.000 Menschen in der verseuchten Stadt, obwohl sie wissen, dass sie von einer unsichtbaren tödlichen...
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Die Atomkraft-Entscheidung der EU-Kommission kommentiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Die Atomkraft ist die größte Bremse für eine dezentrale und effiziente Energieversorgung. Denn ihre „Logik“ ist darauf ausgerichtet, möglichst viel Strom zu produzieren. Dafür braucht die Atomkraft große Kraftwerke, Hochleistungsübertragungsnetze und gewaltige Reserven. Ein Atomkraftwerk kommt zudem nur auf einen...
NaturFreunde Deutschlands: Verantwortliche haben aus Tschernobyl nichts gelernt
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Mit der Entscheidung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), der Ukraine einen Kredit in Höhe von 300 Millionen Euro für die Modernisierung derzeit am Netz befindlicher Atomkraftwerke zu gewähren, übernehme die EBWE auch direkte Verantwortung für die Gefahr eines neuen Atomunfalls in der Ukraine, kritisieren die NaturFreunde. Sie kündigen Protest in Berlin an. „Die Regierung verbreitet offen eine Unwahrheit“, mahnt Uwe...
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Zu dem schweren Störfall im finnischen Atomkraftwerk Olkiluoto 2 erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Der Störfall im finnischen Atomkraftwerk Olkiluoto 2 hat wieder einmal gezeigt, dass die Vorstellung einer sicheren und störungsfreien Atomkraftnutzung schon immer in das Reich der Phantasie gehört hat. Spätestens nach dem verheerenden Unfall vor zehn Jahren im Atomkraftwerk Fukushima wissen alle...
Terminhinweis: Protestveranstaltung vor Bundestag am 15.3. ab 10:00 Uhr
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Anlässlich der anstehenden Bundestags-Abstimmungen zum Thema EURATOM erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Die NaturFreunde Deutschlands begrüßen die morgige EURATOM-Debatte im Deutschen Bundestag über die Anträge der Oppositionsparteien. Während DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen die Auflösung von EURATOM fordern, beantragt die SPD eine grundlegende Umgestaltung des Vertrages. CDU/CSU und FDP haben im...
Der Atomausstieg in der Europäischen Union muss endlich vorangebracht werden
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Die heutige Abstimmung im Europäischen Parlament zur Taxonomie kommentiert Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Die Mehrheit im Europäischen Parlament hat entschieden, dass Atomkraft und Gas als klimafreundlich gewertet werden können. Damit ist der Versuch leider gescheitert, den von der EU-Kommission vorgelegten Entwurf für die sogenannte Taxonomie zu stoppen. Von den 705 Abgeordneten haben sich nur 278 gegen...
NaturFreunde Bayern und Sachsen fordern erneuerbare Technologien statt der umstrittenen Erweiterung des Störfall-Kraftwerks Temelín
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Die NaturFreunde in Bayern und Sachsen bedauern, dass die tschechische Regierung den Ausbau des störanfälligen Atomkraftwerks Temelín dem Ausbau erneuerbarer Energien vorzieht. Dabei ist Atomkraft nicht nur beim Betrieb wegen möglicher Störfälle, sondern auch durch die fehlenden Endlager auf unabsehbare Zeit gefährlich. Zudem ist sie – bei Einberechnung aller Kosten – eine der teuersten Energiequellen. Aktuell beträgt der Anteil der erneuerbaren...
NaturFreunde: Russische Atompolitik hat aus Tschernobyl nichts gelernt
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Zu den Plänen der russischen Regierung, 21 neue Atomkraftwerke zu bauen, erklärt das Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands Uwe Hiksch: Die russische Regierung plant den Neubau von 21 Atomreaktoren bis zum Jahr 2030. Jährlich sollen mehr als 23 Milliarden Rubel in die neuen Meiler investiert werden. Die Gesamtausgaben für das russische Atomprogramm liegen im Jahr bei mehr als 60 Milliarden Rubel. Die neuen Atomreaktoren werden...
Stellungnahme von Dr. Joachim Nibbe, Bundesfachbereichsleiter für Naturschutz, Umwelt und sanfter Tourismus (NUST)
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Dieser schwach strahlende Atommüll im Schacht Asse sollte "auf ewig" dort lagern. Heute wird bereits an der Räumung gearbeitet.
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Der Bundesfachbereichsleiter für Naturschutz, Umwelt und sanfter Tourismus (NUST) der NaturFreunde Deutschlands, Dr. Joachim Nibbe, bezieht Stellung zum Referentenentwurf der Verordnung über die sicherheitstechnischen Anforderungen an die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle (Artikel 1 und 2): 1. Zur Ausgangslage Die NaturFreunde Deutschlands haben sich seit Beginn der Kernenergienutzung kritisch gegenüber dieser Form der Energieerzeugung...
Rechte Parteien machen Klimaleugner*innen bewusst politische Angebote
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Die neue sogenannte „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung hat herausgefunden, dass jeweils etwa 70 Prozent der Bevölkerung im Rechtsextremismus sowie im Klimawandel die größte Bedrohungen für die Gesellschaft sehen. Diese relativ hohen Werte könnten für Zuversicht mit Blick auf die kommenden Jahre sorgen. Allerdings zeigt die Studie auch, dass demokratiefeindliche Ansichten, völkisches Denken und Verschwörungsglaube nach wie vor...